Und wiedermal ist ein Val de Vienne-Event vorbei - diesmal zwar ’nur’ 3 Tage, aber die hatten es in sich.
Gleich der erste Morgen begann furios - zwei heftige Stürze in kurzer Abfolge, wobei einmal 5 Rippen + ein Schulterblatt sowie ein Schlüsselbein (Kasi) ‘auf der Strecke’ blieben. Also jeweils ab nach Poitiers ins Krankenhaus, aber auch am selben Tag wieder zurück, da zum Glück keine weiteren, schlimmeren Verletzungen festgestellt wurden - den beiden Verletzten wünschen wir alle hiermit einen schnellen Heilungsprozess.
Jedenfalls war dieser Auftakt dann doch für alle anderen ein gewisser Dämpfer, sodass im weiteren Verlauf nur noch wenige, harmlose Ausrutscher zu verzeichnen waren. Und das Wetter spielte auch mit - noch nie hatten wir 3 Tage in Folge so ideale Bedingungen: meist 26..28 Grad, leichter Wind, Sonne satt - einfach Bilderbuchwetter.
Als eine der grössten Herausforderungen erwies sich dann ein ‘unwilliges’ Bierfässchen - die Kölner Brauerei hatte wohl (ohne vorher bei uns nachzufragen ) seit dem letzten Jahr die Verschlusstechnik geändert, und so standen wir erstmal da ohne Möglichkeit ans Bier heranzukommen.
Doch wie erwartet, erreichte der Erfindungsreichtum der ‘Bierexperten’ mit abnehmenden Hoepfner+Palmbräuvorräten sein Maximum, was schliesslich in einer etwas unkonventionellen Umfüllaktion gipfelte - dies verminderte zwar ein wenig die Bierqualität, tat aber der Stimmung keinen Abbruch, und so konnte der ‘worst-case’ - Bier wieder mit nachhause nehmen zu müssen - vermieden werden.
In diesem Zusammenhang auch gleich die Bitte an alle Fotografen dieser Umfüllaktion - lasst mir die Bilder zukommen, die Aktion verdient es, öffentlich dokumentiert zu werden (ebenso wie andere schöne Fotos, ein paar eigene hab ich schonmal hier eingestellt).
Update (28.08.):
die Bilder sind jetzt da…
Ansonsten bleibt noch anzumerken, dass dieses Jahr leider wieder etwas weniger Teilnehmer als letztes Jahr den Weg hergefunden haben, was aus organisatorischer Sicht (Kostendeckung) schade ist, also bitte weitersagen und etwas Werbung machen, damit diese Veranstaltung auch 2006 weiterleben kann. Insgesamt kann man also ein deutliches “schön war’s” als Fazit ziehen - und schonmal langsam an Mas du Clos denken…